Behandlung von Autoimmunthyreoiditis in Marienbad, Tschechien
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Behandlung von Autoimmunthyreoiditis in Marienbad

Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, die zu einer chronischen Entzündung der Schilddrüse führt. Bei dieser Erkrankung wird Schilddrüsengewebe infolge eines fehlgeleiteten Immunprozesses durch T-Lymphozyten zerstört. Darüber hinaus ist eine Antikörperbildung gegen schilddrüsenspezifische Antigene nachweisbar. Es sind zwei verschiedene Verlaufsformen bekannt: Die Hashimoto-Thyreoiditis (Autoimmunthyreopathie Typ 1A und 2A), mit einer Vergrößerung (Hypertrophie) der Schilddrüse („Kropf“ oder „Struma“) Die Ord-Thyreoiditis (Autoimmunthyreopathie Typ 1B und 2B), mit einer Verkleinerung (Atrophie) der Schilddrüse. Da sich Symptome, Diagnostik, Therapie und Prognose der beiden Formen nicht wesentlich unterscheiden und beide Formen jeweils ineinander übergehen können, werden sie heute in der Regel unter dem Begriff der Hashimoto-Thyreoiditis zusammengefasst. Bei beiden Verlaufsformen kommt es auf Dauer zu einer Schilddrüsenunterfunktion, wobei sich zu Beginn der Erkrankung – bedingt durch die Zerstörung des Schilddrüsengewebes – auch Phasen der Überfunktion zeigen können. Die Krankheit gilt als nicht heilbar, aber sehr gut behandelbar.